KOMMISSARIN LUCAS XIV

Am Ende muß Glück sein

Am Donau-Ufer wird eine ca. 60jährige Frau gefunden –ohne Ausweis- aber mit Kondomen in der Handtasche. Ellen Lucas nimmt die die erste Spur auf, die in eine Table Dance Bar führt. Hier macht sich jedoch weniger der Clubchef und Zuhälter Hermann Liebl verdächtig, als vielmehr PHILLIP SCHUMANN , der bei Anblick der Toten und des Ermittlerteams die Flucht ergreift. Laut Liebl gibt es im Milieu Probleme: Zunehmend stören ältere Frauen die sich in Eigenregie für wenig Geld prostituieren die Geschäfte. Die Hinweise verdichten sich im „Orkan“, einer Kneipe mit Pensionsbetrieb, die von Philips Mutter NADJA SCHUMANN geführt wird. Tatsächlich ging die Tote MARIA BOLTE  aus sozialer Not der Altersprostitution nach. Ihr Witwer FERDINAND BOLTE will von nichts gewusst haben und ist vor Verzweiflung dem Wahnsinn nahe. Indessen entpuppt sich Nadja als ehemalige Edel-Prostituierte, die den ansässigen alten Damen aus Mitleid Zimmer zur Verfügung stellt. Darunter auch AGNETA WILHELM  die ausgerechnet mit Ellens Vermieter Max im Orkan sitzt. Liebl ist schlecht auf Nadja und die Alten zu sprechen während sich Philip weiterhin bedeckt hält. In welchem Verhältnis steht er zu der Toten und warum war er bei Liebl? Wusste Bolte von dem „Nebenerwerb“ seiner Frau? Hat Liebl seine Finger im Spiel oder kommt doch ein Freier als Mörder in Frage? Kommissarin Lucas wird schnell klar: Nadja und Agneta sind der Schlüssel zu einer emotionalen Komponente, die dem Mord
zu Grunde liegt.

ZURÜCK